Ich hatte schon immer den Traum, Profisportler zu werden. Von Rugby über Rudern bis hin zur Entdeckung des Triathlons vor 8 Jahren – es war eine unvergessliche Reise, auf der ich mich selbst immer wieder dazu anspornte, die beste Version meiner selbst zu sein. Ich habe mich vor 8 Jahren für den Sport entschieden, um nach dem Studium neue Leute kennenzulernen, und bald war mir klar, dass dies der Sport war, den ich verfolgen und an meine Grenzen bringen wollte.

Lange Zeit erlaubte mir das Triathlontraining, mich voll und ganz auf mich selbst zu konzentrieren. Es führte zu einer Denkweise, in der ich mich nur auf die aktuelle Situation konzentrierte, sei es im Schwimmbad, auf dem Rad oder beim Laufen. Mit zunehmenden sportlichen Fortschritten wurde mir klar, dass es mir pure Freude bereitet, mich selbst zu pushen und so schnell wie möglich zu sein. Ich trainiere und trete an, um die schnellsten Menschen der Welt zu treffen und gegen sie anzutreten. Ich kann meinen Körper an seine Grenzen bringen, und das liebe ich!

Seit ich nach dem Studium mit dem Triathlon angefangen habe, arbeite ich Vollzeit in der Seebaggerindustrie und trage zu großen Küstenschutzprojekten bei, wie der Aufschüttung des Strandes von Bournemouth und anderen wichtigen Küstenentwicklungsprojekten, wie der Rückgewinnung des Docks, auf dem das neue Everton-Fußballstadion gebaut wurde. Seit ich 2025 meine Berufslizenz erworben habe, habe ich meine Arbeitszeit auf drei Tage pro Woche reduziert, um mir mehr Zeit für Training, Erholung und Wettkämpfe zu geben. Dies hat bereits einen erheblichen Einfluss auf die Qualität meines Trainings.

INSPIRATION: Mein großer Bruder. 2017 war mein großer Bruder in Frankreich in einen schweren Fahrerfluchtunfall verwickelt und musste wieder laufen lernen. Nach sechs Jahren intensiver Reha und einigen Ultramarathons absolvierte er im Januar den „Arc of Attrition“, einen 100-Meilen-Ultralauf entlang der Küste Cornwalls.