Swimrun ist per Definition ein Wettkampf, der aus mehreren Etappen besteht – Schwimmen und Laufen. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie eine Rennstrecke oder einen Rundkurs schwimmen und laufen, mit mindestens zwei Wechsel zwischen der Schwimm- und der Laufphase.
Swimrun entstand in Schweden, nachdem sich zwei Männer, der Hotelbesitzer Anders Malm und sein Freund Janne Lindberg, nach einer langen Nacht in einer Bar mit einigen anderen Mitarbeitern gegenseitig zu einem Wettkampf herausgefordert hatten. Die beiden hatten einen Wettbewerb entwickelt, bei dem entschieden werden sollte, wer für einen arrangierten Hotelaufenthalt, Abendessen und Getränke zahlen würde. Am nächsten Morgen stellten sie jeweils zwei Teams zusammen und machten sich auf den Weg. Die einzige Regel war, dass jedes Team zwischen Start- und Ziellinie an den drei verschiedenen Restaurants auf der Insel vorbeikommen musste. Wer als Letzter die Ziellinie erreichte, musste den Anteil der Rechnung des Gewinnerteams bezahlen.
Der Wettbewerb dauerte mehr als 24 Stunden und alle Teilnehmer waren zu müde, um an irgendwelchen Partyaktivitäten teilzunehmen. Ein Jahr später versuchten sie sich erneut an der Herausforderung und hatten das gleiche Ergebnis. Diese beiden Teams werden als die Original 4 bezeichnet.
Die beiden Freunde wurden 2006 gefragt, ob sie ihre Herausforderung kommerzialisieren und zu einem Sport machen wollten. Immer mehr Menschen begannen, an diesem mittlerweile anerkannten Wettbewerb teilzunehmen, aber nur sehr wenige Teams schafften es, die Ziellinie innerhalb der vorgesehenen Zeitbegrenzung zu erreichen. Aus diesem Grund wurde klar, dass das Ziel des Rennens, um die Zeitvorgaben einzuhalten, darin bestehen sollte, nicht anzuhalten und zwischen den Schwimm- und Laufeinheiten konstant in Bewegung zu bleiben.
Der Name „Swimrun“ wurde dem Sport dann im Jahr 2011 von Erika Rosenbaum gegeben, die bei der Swimrun-Weltmeisterschaft auf dem Siegerpodest stand.
Wenn Sie an einem Swimrun-Event teilnehmen, müssen Sie laut Vorschriften einen Neoprenanzug tragen, die vorgeschriebene Sicherheitsausrüstung mitführen und ein Schwimmgerät mitführen, das die Größe 100 x 60 nicht überschreitet.
Die empfohlene Ausrüstungsliste für Swimrun-Neulinge lautet:
- Neoprenanzug
- Taucherbrille
- Schleppschwimmer / Pull Buoy
- Laufschuhe / Schwimmflossen
- Sicherheitskit
Der Swim-Run Versa Wetsuit von Zone3 ist der perfekte Neoprenanzug für jeden Swimrun-Neuling, denn er sorgt dafür, dass Sie keine wertvolle Zeit mit dem Wechsel von Schwimm- in Laufkleidung verschwenden müssen. Dieser Neoprenanzug wurde für beide Aspekte des Rennens entwickelt und verfügt sogar über einen Reißverschluss zur Lungenerweiterung, um den Teilnehmern während des Laufs zu helfen.
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Taucherbrille
Der Hauptzweck von Schwimmbrillen besteht darin, zu verhindern, dass Wasser in die Augen des Schwimmers gelangt. Daher ist es wichtig, dass Schwimmer Brillen tragen, die sie schon einmal benutzt haben und an die sie gewöhnt sind. Die Vapour-Schwimmbrille von Zone3 ist perfekt für sonnigere Bedingungen geeignet und bietet einen Antibeschlagschutz mit polarisierten Gläsern, um Sonnenblendung zu minimieren. Während eines Swimrun-Events wird den Teilnehmern empfohlen, Badekappen zu tragen, um die Körperwärme zu bewahren. Wenn die Veranstalter keine zur Verfügung stellen, wird empfohlen, Neopren-Badekappen oder zwei Kappen zusammen zu tragen. Neopren-Kappen isolieren den Kopf und zwei Kappen zusammen sorgen dafür, dass die Schwimmbrille nicht verrutscht oder sich löst.
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Schleppschwimmer / Pull Boy
Die Swimrun-Regeln besagen, dass die Verwendung eines Schwimmkörpers erlaubt ist, solange dieser die Maße 100 x 60 nicht überschreitet. Die Teilnehmer haben die Wahl, beim Schwimmen entweder Schuhe oder Badelatschen zu tragen. Ein Pull Buoy ist daher ideal für diejenigen, die sich für das Tragen von Schuhen entscheiden. Dies liegt daran, dass der Pull Buoy verwendet werden kann, um die Beine des Schwimmers für den Lauf zu schonen und sie gleichzeitig während des Schwimmens in eine bessere Position zu bringen. Schleppbojen sind vorteilhaft, weil sie leicht sind und zur Aufbewahrung wichtiger Gegenstände wie Sicherheitsausrüstung, Lebensmittel und Gele verwendet werden können.
Laufschuhe / Flossen
Wenn ein Teilnehmer sich dafür entscheidet, beim Schwimmen Turnschuhe zu tragen, ist es wichtig, dass diese bequem und für den Einsatz im Wasser geeignet sind. Ziel ist es, Schuhe zu tragen, die sich nicht mit Wasser vollsaugen, da sie sonst zu schwer werden. Die Teilnehmer müssen sicherstellen, dass sie die ausgewählten Schuhe schon einmal getragen haben, um Blasenbildung zu vermeiden.
Flossen können auch getragen werden, aber die Teilnehmer müssen sich darüber im Klaren sein, dass dies ihre Zielzeit beeinflusst, da sie beim Wechsel zwischen Schwimmen und Laufen die Schuhe wechseln müssen. Wenn es bei einem Wettkampf mehr um die Herausforderung als um einen Podiumsplatz geht, sind Flossen besser geeignet, um beim Schwimmen zusätzliche Kraft zu verleihen.
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Sicherheitskit
Ein Sicherheitskit ist unbedingt erforderlich und die folgenden Pflichtgegenstände müssen von jedem Teilnehmer unbedingt mitgeführt werden:
- Kompass
- Karte
- Pfeife
- Erste-Hilfe-Kasten
Den Teilnehmern wird außerdem empfohlen, neben etwas Essen auch ein Mobiltelefon in einer wasserdichten Tasche mitzubringen.
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Geschrieben von Owain James & Rhian Martin