Viele Triathleten geben zu, dass sie mit der Motivation zu kämpfen haben. Theoretisch ist es leicht, sich vorzustellen, motiviert zu bleiben, aber eine der größten Gefahren des Sports sind Niederlagen und Misserfolge, und dies kann wiederum einen massiven Einfluss darauf haben, wie Sie die Motivation verlieren.
Es ist wichtig, dass Sie motiviert und mental auf ein Rennen vorbereitet sind. Wenn Sie unmotiviert sind, werden Sie Ihre Leistungsziele nur schwer erreichen.
Selbstvertrauen ist beim Training und bei Wettkämpfen unerlässlich und entscheidend für eine gute Leistung. Athleten leben von einem hohen Maß an Selbstvertrauen und nichts übertrifft die emotionale Achterbahnfahrt am Wettkampftag. Die Grenze zwischen Erfolg und Misserfolg ist sehr dünn und die Abstände sind recht schmal. Erfolg ist eine Frage der Selbstwahrnehmung, ebenso wie Misserfolg, daher ist es wichtig, mit Selbstvertrauen zu trainieren, mit Selbstvertrauen an Wettkämpfen teilzunehmen und mit Selbstvertrauen ins Ziel zu kommen. Für Triathleten ist es wichtig zu erkennen, dass das Selbstvertrauen im Laufe der Zeit schwanken kann und dass jeder Phasen mit geringem Selbstwertgefühl und geringem Selbstvertrauen erlebt. Dieser Blog identifiziert 10 wichtige Schritte zur Steigerung und Aufrechterhaltung Ihres Selbstvertrauens und Ihrer Motivation und wie Sie nicht in die gefürchtete Krisenzone geraten.
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Denken Sie daran, dass es andere gibt, die an Sie oder Ihre Fähigkeiten glauben, auch wenn Sie selbst nicht daran glauben. Sei es ein Trainer, ein Manager, ein Mitsportler oder ein Familienmitglied. Sie glauben mehr an Sie, als Sie für möglich halten. Wenn Sie sich ein bisschen niedergeschlagen fühlen, ist es nicht verkehrt, sie um ein bisschen Bestätigung oder Zuspruch zu bitten.
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Denken Sie immer positiv. Positivität wird oft übersehen und es ist wichtig, positiv zu bleiben, egal in welcher Trainings- oder Wettkampfsituation Sie sich befinden. Positivität kann entwickelt werden, indem Sie jede Ihrer Trainings- und Wettkampfeinheiten bewerten. Bewerten Sie Ihre Leistung und ziehen Sie positive Erkenntnisse daraus. Positives Denken führt zu einer besseren Geisteshaltung und einem besseren Körpergleichgewicht. Positives Denken ermöglicht es den Nervenbahnen in Ihrem Gehirn, klar und zielgerichtet zu arbeiten.
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Verstehen Sie, dass der Erfolg manchmal zwar weit entfernt scheint, aber erreichbar ist. Gehen Sie jede Aufgabe als Champion an, indem Sie einen klaren und definierten Plan haben. Erreichen Sie Ihre Aufgaben Schritt für Schritt. Übernehmen Sie keine gewaltige Aufgabe und erwarten Sie, sie sofort oder schnell zu erreichen. Haben Sie Geduld und glauben Sie an sich selbst. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und Ihr Selbstvertrauen wird es auch nicht.
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Behalten Sie die Kontrolle über das Kontrollierbare. Die Kontrolle des Kontrollierbaren stärkt Ihr Selbstvertrauen, weil Sie dadurch ein Gefühl der Konzentration entwickeln. Denken Sie daran, dass Sie nicht kontrollieren können, was andere tun, sagen oder denken, aber Sie können absolut kontrollieren, was Sie erreichen. Es gibt eine Reihe von Variablen beim Training/Rennen, die dazu führen können, dass Sie das Kontrollierbare aus den Augen verlieren. Negative externe Faktoren und Einflüsse behindern nur die Leistung und müssen besiegt werden.
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Die mentale Vorbereitung ist genauso wichtig wie die körperliche. Sie sollten daran arbeiten, sich bei jeder Aufgabe, die Sie übernehmen, selbst zu motivieren. Die mentale Vorbereitung kann viele Formen annehmen, darunter Achtsamkeit, Vorstellungskraft, reflektierendes Denken, positives Selbstgespräch, Zielsetzung, Meditation und Konzentrationstraining. Sie sollten eine Strategie finden, die für Sie am besten funktioniert, und diese Strategie dann nutzen, um Ihr inneres Verlangen nach Selbstvertrauen zu wecken. Im Spitzensport gibt es zahlreiche Belege für den Nutzen der mentalen Vorbereitung. Die mentale Vorbereitung ist nützlich, da sie das Selbstvertrauen, das Sie für gute Leistungen benötigen, massiv stärken kann.
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Erinnern Sie sich an frühere Erfolge. Denken Sie an frühere Erfolge, die Sie hatten. Wie haben sie sich angefühlt? Wie waren Ihre Gefühle während dieser Zeit? Wie selbstbewusst haben sie Sie gemacht? Das Erinnern ist ein positiver Mechanismus, der verwendet wird, um Ihr Selbstvertrauen aufzubauen.
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Die Leistung muss konstant sein. Erfolgreiche Triathleten entwickeln Selbstvertrauen, weil sie konstant sind und den Wert des Erfolgs zu schätzen wissen. Konstanz ist wie eine Gewohnheit, die sich durch Erfahrung mit bestimmten Situationen bildet. Mit anderen Worten: Je mehr Sie tun, desto besser werden Sie in der anstehenden Aufgabe. Spitzensportler arbeiten hart und tun alles, um ihr ultimatives Ziel zu erreichen.
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Seien Sie bei Ihrer Selbsteinschätzung konstruktiv. Durch Selbsteinschätzung kann man sein Selbstvertrauen effektiver aufbauen. Wenn Sie Ihre eigene Einschätzungsebene aufbauen, können Sie kritisch werden. Aber es ermöglicht Ihnen auch, auf dieser Kritik aufzubauen, um ein höheres Maß an Selbstvertrauen zu entwickeln. Alex Ferguson meinte, er habe aus Niederlagen mehr gelernt als aus Erfolgen. Dies trifft auf die meisten erfolgreichen Künstler zu, da sie Niederlagen, Rückschritte und Ablehnungen nutzen, um stärker zurückzukommen.
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Setzen Sie sich kontinuierlich kurzfristige Ziele. Die meisten Triathleten leiden unter mangelndem Selbstvertrauen, weil sie die Probleme immer weiter hinauszögern und sich deshalb nicht direkt mit ihnen auseinandersetzen. Um diese Probleme zu überwinden, setzen Sie sich kurzfristige Ziele, die den Fluss des Selbstvertrauens (egal wie klein) in Gang setzen. Indem Sie Ihre kurzfristigen Ziele kontinuierlich erreichen, werden Sie Ihr Selbstvertrauen enorm steigern. Kurzfristige Ziele sollten mit Prozessen verbunden sein, die erreicht werden können.
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Respektieren Sie sich selbst und seien Sie nicht zu streng mit Ihren eigenen Leistungen. Im Leben geht es um Versuch und Irrtum. Triathleten sollten aus den vielen Herausforderungen lernen, denen sie gegenüberstehen. Sie dürfen jedoch nicht zu streng mit sich selbst sein und sollten bei Bedarf regelmäßig Pausen einlegen. Sie sollten gut essen, gut schlafen und Ihren Geist und Körper respektieren. Durch Respekt können Sportler lernen, ihr Selbstvertrauen wieder aufzubauen.
Es gibt eigentlich nichts Härteres, als bei einem langen Lauf festzustellen, dass Ihr Körper nicht mitspielt und Sie sich selbst anflehen, aufzuhören. Denken Sie an die oben genannten Schritte und setzen Sie sie um, damit Sie auf das Erreichen Ihrer Ziele hinarbeiten können. Es gibt Tage, an denen Sie nicht trainieren möchten, und an diesen Tagen ist es wichtig, rauszugehen und zu trainieren, und sei es nur für 10 Minuten. Sie werden feststellen, dass Sie diese 10 Minuten an den meisten Tagen in eine vollständige Trainingseinheit verwandeln möchten. Es geht darum, den ersten Schritt aus der Tür zu machen.
Geschrieben von Zone3-Botschafter Yiannis Christodoulou