Disziplin ist die Brücke zwischen Zielen und Erfolg. Liebe den Prozess, und die Ergebnisse werden kommen. Marta Sánchez Hernández
Martas Geschichte
Ich begann mit Triathlon, nachdem ich im Synchronschwimmen auf hohem Niveau angetreten war. Da es sich um eine Sportart mit kurzer Karrieredauer handelt, beschloss ich, eine Pause einzulegen und mich auf mein Studium zu konzentrieren. In dieser Zeit lernte ich meinen Mann kennen, der bereits Langstrecken-Triathlon betrieb. Ich begann zu trainieren, nur zum Spaß, um aktiv zu bleiben. Schritt für Schritt steigerte ich mich in die ITU-Rennen, nahm an Weltcups teil und wechselte in den letzten drei Jahren zur Mittel- und Langstrecke, wo ich meine wahre Stärke und Komfortzone gefunden habe.
Was ich am Triathlon am meisten liebe, ist die Abwechslung. Wenn ich keine Lust mehr aufs Radfahren habe, schwimme ich; wenn ich Abwechslung brauche, laufe ich. Es gibt immer etwas zu tun. Es ist nicht nur ein Sport, es ist ein Lebensstil. Die Struktur, das Training, die Disziplin – ich liebe das alles.
INSPIRATION:
Besonders inspirierend finde ich die Altersklassenathleten, die Beruf und Familie unter einen Hut bringen und trotzdem noch Zeit für hartes Training finden. Ihr Engagement und ihre Motivation sind unglaublich.
GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG:
Mein jüngster Fall sticht besonders hervor: Nachdem ich beim Ironman Südafrika Zweiter geworden war, musste ich um die ganze Welt fliegen und nur sechs Tage später am Singapore 70.3 teilnehmen. Es war eine harte körperliche und mentale Herausforderung mit Jetlag und Reisemüdigkeit, aber ich habe eine solide Leistung gezeigt.
ZIELE FÜR 2025:
2025 nehme ich an der PTO T100 Tour teil. Singapur habe ich bereits absolviert und plane fünf weitere Rennen, darunter San Francisco und das Grand Final. Außerdem nehme ich an der Ironman Pro Series teil und strebe eine Top-5-Platzierung an. In Südafrika habe ich bereits einen Podiumsplatz errungen und bin für beide Weltmeisterschaften in Kona und Marbella qualifiziert.
BESTES ERGEBNIS BISLANG:
Ich kann mich nicht für ein einzelnes entscheiden – jedes von ihnen bedeutet etwas Einzigartiges. Der Sieg beim Ironman Südafrika, beim 70.3 Western Australia und der 6. Platz bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza sind allesamt Höhepunkte.
TOP-TIPPS UND RATSCHLÄGE:
1. Seien Sie geduldig und beständig. Lassen Sie sich Zeit, Ihre Herausforderung zu meistern.
2. Fragen Sie und lassen Sie sich von Fachleuten beraten
3. Suchen Sie nach einer Herausforderung, die Sie motiviert, aber bleiben Sie realistisch.
4. Trainiere unter den Bedingungen, die du am Renntag vorfindest
5. Das Training mit mehreren Personen macht immer mehr Spaß und ist einfacher.
… und bevor Sie etwas Außergewöhnliches erreichen wollen, stellen Sie sicher, dass Sie die Grundlagen beherrschen (essen, trainieren, ausruhen und wiederholen!!)
WELCHES ZONE3-KIT EMPFEHLEN SIE AM MEISTEN/FANDEN SIE ES AM NÜTZLICHSTEN:
Ich habe in den letzten beiden Saisons Vanquish X verwendet und war damit wirklich zufrieden. Ich finde, dass Auftrieb, Komfort und Flexibilität – insbesondere im Schulterbereich – gut ausbalanciert sind.
LUSTIGE TATSACHE:
Wenn es möglich ist, möchte ich vor dem Start des Rennens immer zumindest bis zur ersten Boje schwimmen.